Fettstoffwechselstörung
Bei Fettstoffwechselstörungen, auch Dyslipidämien genannt, liegen die Fette im Blut über den Normwerten. Zu den relevanten Blutfetten zählen das Gesamt- sowie HDL- und LDL-Cholesterin sowie die Triglyceride. Die Ursachen für Dyslipidämien liegen meist in einer ungünstigen Lebens- und Ernährungsweise, genetischen Ursachen oder anderen Erkrankungen. Die Stoffwechselstörungen bleiben oftmals lange unbekannt sowie beschwerde- und symptomfrei, im schlimmsten Fall können diese jedoch zu Herzinfarkten und Schlaganfällen führen. Eine Verbesserung der entsprechenden Blutwerte kann durch einen gesunden Lebensstil inklusive einer bedarfsgerechten, abwechslungsreichen Ernährung, viel Bewegung sowie Nikotin- und Alkoholabstinenz erreicht werden. Mithilfe der Ernährungsdocs lassen sich im medicum Hamburg entsprechende Interventionen umsetzen und die Blutfette somit langfristig verbessern. Die Ernährung sollte sich an der mediterranen Kost orientieren und dementsprechend vordergründig aus Gemüse, zuckerarmen Obst, hochwertigen Ölen sowie Eiweiß aus fettarmen Milchprodukten, Fisch, Nüssen und Hülsenfrüchten bestehen. Mageres Fleisch und Vollkornprodukte können die Ernährung ergänzen.